11. Mitgliederfest der IG Metall in Emden

7. Oktober 2018

Die VVN-BdA Ostfriesland ist mit einem Infostand vertreten.(D3, s. Flyer)

„Nach der gelungenen Veranstaltung im Jahr 2015 gibt es am Sonntag, 14. Oktober 2018 in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr eine Neuauflage des Mitgliederfestes, das wir mit unseren Mitgliedern und ihren Familien feiern wollen.

Denn, wer miteinander um Arbeits- und Ausbildungsplätze, Arbeitsbedingungen und auskömmliche Renten kämpft, darf sich Zeit gönnen, um mit der Familie abzuschalten.

In der ca. 3.000 Quadratmeter großen Nordseehalle wartet auf alle ein umfangreiches und vielfältiges Programm für die ganze Familie mit Spiel, Spaß und Unterhaltung, wie aus dem hier abgedruckten Flyer zu erkennen ist.“

 

Broschüre: Im Gedenken an die politischen Opfer des Faschismus in Larrelt

5. Oktober 2018

Die Broschüre „Im Gedenken an die politischen Opfer des Faschismus in Larrelt“ liegt online vor und kann hier gelesen bzw. heruntergeladen werden (Bitte dem Link Broschüre1-1-min(1)-compressed folgen):

Broschüre 1-1-min(1)-compressed

Als die braune Saat gelegt wurde

2. Oktober 2018

Westliche Politiker sind für die Etablierung der rechten Szene im Osten mitverantwortlich

  • Von Peter Nowak Neues Deutschland, 01.10.2019
    Wiederkehr des Nationalismus: Deutschlandfahne an einem Haus im sächsischen Görlitz 1990
    Wiederkehr des Nationalismus: Deutschlandfahne an einem Haus im sächsischen Görlitz 1990

    Ungewohnte Töne sind im Vorfeld des 28. Jahrestags der Deutschen Einheit zu hören. Erstmals äußern auch führende SPD-Politiker*innen deutliche Kritik am Vereinigungsprozess und sparen dabei auch die Rolle westdeutscher Politiker*innen und Beamt*innen nicht aus. So fordert die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping (SPD), unterstützt vom SPD-Ostbeauftragen Martin Dulig, eine Wahrheitskommission, die das Agieren der Treuhand bei den Privatisierungen der DDR-Industrie untersuchen soll. Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Chemnitzer SPD-Fraktion, Detlef Müller, schlägt statt einer Wahrheits- eine Aufarbeitungskommission mit erweitertem Aufgabenbereich vor.

    »Wir sollten aber die Gelegenheit nutzen, im Rahmen einer solchen Kommission nicht nur die Arbeit der Treuhand, sondern die gesamte Nachwendezeit umfassend aufzuarbeiten. 28 Jahre nach dem Sturz des SED-Regimes durch die Friedliche Revolution ist ein guter Zeitpunkt dazu: Die Menschen und Zeitzeugen, die den Übergang der Systeme und seine Auswirkungen miterlebt haben, können sich noch aktiv und lebendig an den Diskussionen beteiligen«, erklärte Müller in einer Pressemitteilung.

    Weiter gehts zum Artikel im Neuen Deutschland:https://www.neues-deutschland.de/artikel/1102168.tag-der-deutschen-einheit-als-die-braune-saat-gelegt-wurde.html?pk_campaign=SocialMedia

    Prozess gegen den Lehrer Michael Csaszkóczy: Richterin ist Schwiegertochter des AfD-Bundestagsabgeordneten Albrecht Glaser

    2. Oktober 2018

    Richterin mit AfD-Kontakten bekommt Prozess gegen Antifaschisten zugeschustert.
    In einem aufsehenerregenden und höchst umstrittenen Urteil hatte Richterin Dr. Julia Glaser den  Heidelberger Lehrer Michael Csaszkóczy zu 20 Tagessätzen verurteilt. Anlass war eine Anzeige des stellvertretenden baden-württembergischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Rüdiger Klos wegen „Hausfriedensbruchs“. Bei einer öffentlichen Versammlung in öffentlichen Räumen (wie es die umstrittene AfD-Veranstaltung in der Heidelberger Stadtbücherei zweifellos war) seien zwar grundsätzlich auch alle GegnerInnen der AfD zuzulassen. Csaszkóczy aber habe in diesem Fall den Schutz von Art.8 GG (Versammlungsfreiheit) verwirkt, weil er als „Rädelsführer der gesamten Heidelberger Linken“ anzusehen sei.

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    Rolle rückwärts – Über die Erinnerungs- und Geschichtspolitik der AfD

    1. Oktober 2018

    Vorabdruck. Für Alexander Gauland ist der Faschismus nur ein »Vogelschiss« auf der ansonsten schneeweißen Weste Deutschlands – über die Erinnerungs- und Geschichtspolitik der AfD

    Von Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges und Gerd Wiegel
    In dieser Woche erscheint im Frankfurter Westend-Verlag das von Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges und Gerd Wiegel verfasste Buch »Rechtspopulisten im Parlament. Polemik, Agitation und Propaganda der AfD«. Wir dokumentieren im folgenden das Kapitel über die Erinnerungs- und Geschichtspolitik der »Alternative für Deutschland«. Die Redaktion dankt den Autoren und dem Verlag für die freundliche Genehmigung zum Vorabdruck. (jW)
     
    Hier geht es weiter zum Artikel aus der  jungen Welt: https://www.jungewelt.de/artikel/340855.geschichtspolitik-rolle-r%C3%BCckw%C3%A4rts.html

    Stolpersteine für Larrelter Widerstandskämpfer

    22. September 2018

    In der Emder Zeitung erschien am 05.09.2018 ein Artikel über den antifaschistischen Widerstand in Larrelt. Als Reaktion darauf gab es eine rege Diskussion zu dem Thema, die wir hier veröffentlichen: (Bitte  auf die Bilder klicken, um sie in Originalgröße zu lesen.)

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    24. September, 18:00 Uhr Menschenkette „Leer zeigt Haltung“

    18. September 2018

    Mit den Aussagen „Die Würde aller Menschen ist unantastbar“ und „Hand in Hand für Respekt“ möchten wir unsere Haltung gegen Hass, Fremdenfeindlichkeit und Respektlosigkeit im gesellschaftlichen Umgang auf dem Leeraner Denk-Mal-Platz ab sofort an jedem letzten Montag um 18:00 Uhr deutlich machen.Diese Veranstaltung wird privat organisiert von Tom Bohmfalk aus Leer.

    Gewerkschaftlicher Antifaschismus sieht anders aus

    16. September 2018

    In Baden-Württemberg hat die Gewerkschaft IG Metall nach den Ereignissen in Chemnitz gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Südwestmetall eine Erklärung „Gegen Fremdenhass und Gewalt, für Menschenwürde und Solidarität in Betrieben und Gesellschaft“ veröffentlicht, der sich „für Vielfalt, Solidarität und Menschlichkeit in Betrieben und Gesellschaft einsetzt“.
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    Angriff durch Polizisten auf die antifa Redakteurin Janka Kluge

    15. September 2018

    Wir schließen uns der Forderung der Unterzeichnenden an und fordern die rückhaltlose Aufklärung und Ahndung dieses Angriffs auf Janka Kluge.

    Kundgebung zum Antikriegstag auf der Begräbnisstätte Esterwegen

    4. September 2018

    Am Sonntag, den 02. September, veranstaltete der DGB-KV Nördliches Emsland seine traditionelle Kundgebung zum Antikriegstag auf der Begräbnisstätte des ehemaligen KZ Esterwegen, an der ca. 80 Gäste teilnahmen, u. a. eine Gruppe der IG BCE-Jugend aus Westfalen, die eigens mit dem Bus angereist war.

    Der Vorsitzende des KV, Anton Henzen, erklärte in seiner Begrüßungsrede, dass es die Jugend der IG Bergbau und Energie aus Essen war, die vor 55 Jahren den Gedenkstein für Carl von Ossietzky auf der Begräbnisstätte aufstellte. Dieses Vorhaben stieß im Vorfeld zum damaligen Zeitpunkt bei der lokalen Politik und großen Teilen der emsländischen Bevölkerung auf wenig Gegenliebe. Erst als die jungen Gewerkschafter damit drohten, den Stein zu Fuß von Essen nach Bockhorst zu transportieren, erhielten sie die Genehmigung den Stein aufzustellen.

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