Ein “Führererlass” von 1940 begünstigt auch heute noch belgische Kollaborateure. Ehemalige Zwangsarbeiter haben es da schwerer.
27. Februar 2019
In der vergangenen Woche erhielten wir den folgenden Leserbrief, der sich mit der Tatsache befasst, dass es in Ländern Europas immer noch zahlreiche Menschen gibt, die von der Bundesrepublik eine Zusatzrente erhalten, als Dank für die Mitwirkung in der Waffen-SS und ähnlichen Organisationen. Verglichen mit der Behandlung von ehemaligen Zwangsarbeitern in Deutschland sind diese Zahlungen umso peinlicher und bedürften einer Überprüfung durch die in Deutschland zuständigen Behörden. Von Moritz Müller.
“Sehr geehrte Redaktion,
Heute las ich im “Algemeen Dagblad” NL einen Artikel, den ich Ihnen in meiner Übersetzung zukommen lassen möchte, weil wir über diese Sache ziemlich erstaunt bis entrüstet sind, wenn man bedenkt, wieviel deutsche Rentner und Rentnerinnen in Armut leben. Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung bis heute die Versprechen eines Massenmörders erfüllt.
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