Kreisvereinigung Ostfriesland

Dies zur Gründungsgeschichte unseres kleinen Projektes zur geschichtlichen Aufklärung. Leider wird die mahnende Erinnerung an die Nazizeit durch demographische Entwicklungen beschleunigt vergessen und bald wird uns niemand mehr an die Gräuelzeit erinnern können.

Als Mittel der Wahl wurde Facebook ausgewählt. Es ist kostengünstig, schnell und multiplizierbar. Damals wurden die heissen Wortgefechte in alkoholschwangeren Kneipen geführt. Der Diskurs hat sich in das Internet verlagert.

Darüber sind sich auch Nationale Kräfte bewusst und nutzen sog. Fakeaccounts, welche die Annonymität sichern, um dann die „öffentliche Meinung“ mit geschichtlichen Fehlinterpretationen gegen andere Volksgruppen einzusetzen.

Die Seite „Friesen gegen Nazis“ möchte Wogen glätten. Und dies nicht mit Beleidigungen oder aggressiver Rhetorik. Wir nutzen nur ein Instrument: Eine Portion Geschichtsnachhilfe in Form eines Bildes aus der Friesischen Nazizeit.

Unsere Gruppe strebt die Zusammenarbeit mit Historikern der ostfriesischen Landschaft an. Jede Quelle wird geprüft. Als einen nächsten Schritt planen wir die Gründung eines Vereins, der als historischer Beirat die Inhalte eng abstimmt.

Das gelebte Prinzip lautet wie auf der Autobahn von Emden nach Leer: Ignoriere rechts, fahre links.
Falls Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, melden Sie sich gerne bzw. teilen Sie historische Beiträge. Währenddessen können Sie ihre Freundesliste auf Facebook noch aufräumen.

Die Entscheidungsfindung innerhalb des Vereins findet basisdemokratisch und transparent für die Öffentlichkeit statt. In dem Sinne: Freier Friese steh auf (gegen Nazis).